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Walcott-Entschuldigung: "Das ist nicht Arsenal"

Theo Walcott bittet Fans und Trainer nach Blamage um Entschuldigung:

Walcott-Entschuldigung:

Für Arsenal rückt die Teilnahme an der Champions League nach der 0:3-Pleite gegen Crystal Palace - der höchsten Saisonniederlage - immer mehr in die Ferne.

Theo Walcott entschuldigt sich nach dem Spiel bei Trainer Arsene Wenger und den Fans. "Das ist nicht Arsenal. Wir müssen unseren Job erledigen, aber haben den Manager und die Fans im Stich gelassen."

"Ich wünsche mir, dass die Fans das Team unterstützen. Aber ich kann verstehen, dass sie extrem frustriert sind. Das sind wir alle", sagt Wenger.

"Wenger Regiment erreicht Tiefpunkt"

Die englischen Medien schießen sich einmal mehr auf den Trainer ein:

"Es ist Zeit für Arsene Wenger, seinen Hut zu nehmen - nichts kann Arsenals klägliche Niederlage bei Crystal Palace rechtfertigen. Wenger nach Arsenals Kapitulation einen neuen Vertrag zu geben, würde den Niedergang der Gunners vorantreiben", schreibt der "Mirror".

"The Sun" ist der Meinung: "Arsene Wengers Regiment erreicht einen neuen Tiefpunkt mit der demütigenden Niederlage gegen Crystal Palace. Die Champions-League-Hoffnungen der Gunners sind nach der erniedrigenden Pleite im Selhurst Park in Trümmern."

Auch die Fans scheinen mit ihrer Geduld am Ende. Wütende Anhänger sollen nach dem Spiel gesungen haben: "Ihr seid es nicht wert, dieses Trikot zu tragen!". Die "Wenger raus!"-Plakate gehören ohnehin schon zum gewohnten Bild.

Arsenals Blamage gegen Crystal Palace im VIDEO:

(Text wird darunter fortgesetzt)

Wenger selbst sieht die Unsicherheit über seine Zukunft bei den "Gunners" nicht als Grund für die jüngste 0:3-Niederlage bei Crystal Palace. "Wir müssen uns darauf konzentrieren, dass wir ein enttäuschendes Ergebnis erreicht haben und dürfen nicht Ausreden nutzen, die keine Ausreden sind", sagt der Franzose der "BBC".

Seine Spieler beeinflusse nicht, dass unbekannt ist, ob er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert. Der bei vielen Fans in der Kritik stehende Wenger ist seit 21 Jahren beim Klub. Bei noch acht ausstehenden Partien könnte Arsenal zum ersten Mal in seiner Amtszeit eine Saison nicht unter den ersten vier Teams beenden.

Der Rückstand der nur auf Rang sechs liegenden "Gunners" auf den Vierten Manchester City beträgt sieben Zähler. Damit wäre Arsenal nicht für die Champions League qualifiziert. "Wir sind in einer schwierigen Position, und das Spiel hat nicht geholfen", betont Wenger.

Fünf der vergangenen acht Premier-League-Spiele hat sein Verein nun verloren. Am Montag geht es gegen Middlesbrough weiter.

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