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"Er sieht Dinge, die kein anderer sehen kann"

Auch Erkrankung konnte Deutschen gegen ManCity nicht stoppen.

Theo Walcott feiert nach dem 2:1-Sieg von Arsenal über Manchester City seinen Teamkollegen und doppelten Assistgeber Mesut Özil.

"Er sieht Dinge, die kein anderer Spieler sehen kann. Wenn du solche Spieler im Team hast, die diese speziellen Momente bieten können, macht das unseren Job sehr einfach", freut sich der Torschütze zur Führung der "Gunners".

Özil hält nun bei 15 Assists in 16 Ligaeinsätzen. In keiner Premier-League-Saison hat ein Spieler so schnell so viele Vorlagen geschafft.

Die Assist-Bestmarke von Thierry Henry, der in der Saison 2002/03 20 Tore auflegte, ist somit ernsthaft in Gefahr.

Auch die englische Presse überschlägt sich nach mehreren Top-Leistungen des 27-Jährigen mit Lob. Der "Telegraph" schreibt von Özil als "delikaten Dominator", während er für die "Daily Mail" eine "Assist-Maschine" ist.

Atemwegs-Infekt kann Özil nicht stoppen

Coach Arsene Wenger hebt vor allem seine Bissigkeit hevor. "Er hatte einen Atemwegs-Infekt, lag praktisch die ganze Woche im Bett und konnte nur eine Trainingseinheit mitmachen. Dafür hat er es extrem gut gelöst."

Özil selbst zeigt sich ob der vielen lobenden Worte dankbar bei seinen Kollegen: "Ich bin froh, dass ich dem Team helfen kann. Sie alle helfen mir, damit ich mein Spiel spielen kann." 

Im Hinblick auf die Tabellensituation - Aresenal liegt zwei Punkte hinter Sensations-Leader Leicester - zeigt sich der Deutsche selbstbewusst: "Wir wissen um unsere Qualität. Wenn wir unsere Leistung abrufen, können wir die Liga gewinnen. Wir werden es auf jeden Fall versuchen."

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