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Fragwürdiger Leicester-Deal wird untersucht

Der Sensationsklub könnte gegen das Financial Fair Play verstoßen haben.

Fragwürdiger Leicester-Deal wird untersucht

Während Leicester City in der Premier League auf dem Weg zum Titel ist, macht in England ein fragwürdiger Deal des Sensations-Klubs Schlagzeilen.

Wie der "Guardian" berichtet, untersucht die englische Football League einen Sponsorship-Deal, der gegen das Financial Fair Play verstoßen haben könnte.

Der Verein hat 2014 mit Hilfe der Firma Trestellar Ltd die Namensrechte am Stadion und das Trikot-Sponsoring an King Power verkauft. Der Deal hat 16 Millionen Pfund, rund 20 Mio. Euro gebracht.

Der Haken an der Sache: Schon davor hat King Power dieselben Sponsorrechte besessen, allerdings nur 5,2 Mio. Pfund bezahlt. King Power gehört zudem dem thailändischen Leicester-Eigentümer Vichai Srivaddhanaprabha.

Die Firma Trestellar indes wurde vom Sohn und der Tochter von Sir Dave Richards, einem früheren Premier-League-Vorsitzenden, dem enge Kontakte nach Thailand nachgesagt werden, gegründet. Laut "Guardian" verfügt Trestellar weder über eine Homepage, noch über eine Telefonnummer, zudem ist an der gemeldeten Adresse nichts von dem Unternehmen zu sehen.

Der Klub hat jegliche Auskunft über den Deal, der weit mehr eingebracht hat als in der Championship üblich, verweigert.


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