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Mané-Abgang Grund für durchwachsenen Saisonstart der "Reds"?

Zumindest dieser Ansicht ist der ehemalige Premier-League-Profi Paul Merson. Er betitelt den Transfer als "schlechtestes Geschäft aller Zeiten".

Mané-Abgang Grund für durchwachsenen Saisonstart der

Sadio Mané wechselte im Juli für viele überraschend vom FC Liverpool zum FC Bayern München.

Nach einem guten Start in Deutschland kam der Motor von Mané in den letzten Wochen etwas ins Stocken. Doch diese kleine Formkrise scheint nach jeweils einen Treffer gegen Leverkusen und Pilsen überwunden.

Bei den in letzten Jahren erfolgsverwöhnten "Reds" läuft es in dieser Saison noch nicht ganz nach Maß. Platz neun in der Premier League und nur zwei Siege aus sieben Spielen sind für die Ansprüche von Liverpool deutlich zu wenig. Spitzenreiter Arsenal hat bereits elf Zähler mehr am Konto.

Für den ehemaligen Premier-League-Profi Paul Merson liegt der Grund für den durchwachsenen Saisonstart auf der Hand: Der Abgang von Sadio Mané. "Ihn für 30 Millionen Euro zu verkaufen, ist in der Welt der Premier League wie für eine Tasse Kaffee."

Der 54-Jährige bezeichnet den Verkauf sogar als "das schlechteste Geschäft aller Zeiten". Für Merson war Mané von enormer Bedeutung: "Wir reden hier von einem Mann, der ganz entscheidende Tore für diesen Verein geschossen hat, er war der Anführer des Angriffs, und das sage ich nicht einmal wegen der Zahlen."

Der von Liverpool verpflichtete Ersatz überzeugt Merson noch nicht: "Sie haben Darwin Núnez geholt, der im Moment nicht einmal in der gleichen Liga spielt. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, Mané zu behalten und ihn am Ende der Saison zum Nulltarif abzugeben?"

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