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Hasenhüttl verpasst mit Southampton FA-Cup-Finale

Southampton muss sich Fuchs-Klub Leicester knapp geschlagen geben.

Hasenhüttl verpasst mit Southampton FA-Cup-Finale Foto: © getty

Der Traum vom FA-Cup-Finale ist für Ralph Hasenhüttl ausgeträumt.

Sein Klub Southampton muss sich am Sonntag im Londoner Wembley-Stadion Leicester City knapp mit 0:1 (0:0) geschlagen geben und verpasst damit das Endspiel, in welchem der FC Chelsea nach dem Sieg gegen Manchester City wartet.

Bei Leicester muss Jamie Vardy früh behandelt werden (5.), kann aber weiterspielen. Der Stürmerstar findet auch die beste Chance des ersten Durchgangs vor, doch er knallt den Ball haarscharf über die Latte (34.).

In Hälfte zwei nähert sich Kelechi Iheanacho an, doch sein Versuch wird abgeblockt. Wenige Sekunden später schlägt Iheanacho dann zu und verwertet einen Abpraller zur verdienten 1:0-Führung (55.). Erst danach wird Southampton durch Che Adams und Ibrahima Dialla richtig gefährlich, scheitert jedoch an der schlechten Chancenverwertung.

In der 77. Minute verpasst James Maddison mit einem Schuss knapp über die Latte die vorzeitige Vorentscheidung für Leicester, das schlussendlich aber doch jubeln darf. Die ernüchternde Statistik nach Schlusspfiff - Schüsse auf das Tor: 1:0.

Die Foxes, bei denen ÖFB-Legionär Christian Fuchs nicht im Kader steht, treffen damit im Finale am 15. Mai im Wembley-Stadion auf den von Thomas Tuchel trainierten FC Chelsea. Fuchs könnte dabei der zweite Österreicher nach Paul Scharner 2013 mit Wigan Athletic werden, der den ältesten Fußball-Wettbewerb der Welt gewinnt.

Für Leicester, aktueller Dritter der Premier League, ist es das erste FA-Cup-Finale seit 1969. Gewonnen hat man den Titel noch nie. Im Finale sollen 21.000 ins weite Oval kommen. Die Partien sind Teil eines Pilotprojekts der Regierung, um die Rückkehr großer Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen in der Corona-Pandemie zu testen.

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