Nach fünf Niederlagen in Folge hat Werder Bremen am 25. Spieltag der deutschen Bundesliga zumindest mal wieder ein Unentschieden eingefahren.
Für das Team von Florian Kohfeldt war aber nach einem Traumstart beim 2:2 im Krisen-Duell bei Hertha BSC viel mehr möglich.
Denn bereits nach sechs Minuten führen die Gäste mit 2:0. Sargent bringt Werder mit einem Hammer-Schuss in Führung (3.), wenig später legt Klaassen per Kopf aus kurzer Distanz nach. Hertha wird überrollt und findet nicht ins Spiel.
Trotzdem gelingt kurz vor der Pause durch Stark der Anschlusstreffer (41.). Im zweiten Durchgang wendet sich das Blatt ein wenig. Der Hauptstadtklub, der sich seit dem Abgang von Jürgen Klinsmann im freien Fall befindet, ist das aktivere Team und findet gute Möglichkeiten vor. In der 61. Minute macht Cunha das 2:2, welches eine packende Schlussphase auslöst.
In der 80. Minute gibt es Elfmeteralarm, als Kapitän Augustinsson im Strafraum angeschossen wird. Nach VAR-Überprüfung nimmt der Schiedsrichter jedoch seine Entscheidung eines Strafstoßes zurück.
In weiterer Folge hat Vogt den Siegtreffer am Kopf, er scheitert jedoch ebenso wie die letzetn Versuche der Hertha, noch wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Damit kommt kein Team so richtig vom Fleck. Hertha BSC liegt als 13. nun sieben Punkte vor dem Relegationsplatz, Werder ist mit 18 Punkten Vorletzter. Auf den Relegationsplatz fehlen drei Punkte, auf das direkte rettende Ufer acht Punkte.