Am 33. Spieltag der Deutschen Bundesliga trennen sich Eintracht Frankfurt und der FC St. Pauli mit 2:2. Somit ist in diesem Duell noch keine Entscheidung gefallen, was die CL-Quali bzw. den Klassenerhalt betrifft.
Dabei erwischt die SGE einen Traumstart, im ersten Angriff dribbelt Larsson zentral in den Sechzehner. Der Schwede spitzelt die Kugel zu Kristensen, der in Minute eins trifft (1.).
Auf der anderen Seite schlägt es auch schnell ein. Saliakas legt den Ball wunderbar ins lange Eck (4.). Danach sorgt Startelf-Debütant Voll für einen besonderen Moment. Der Torhüter wird zum Vorlagengeber für Guilavogui, der St. Pauli mit 2:1 in Führung bringt (16.).
Frankfurt ist um den Ausgleich bemüht, Ekitike verfehlt den Kasten knapp (22.). Zudem geht der Franzose nach einem Einwurf im Sechzehner zu Boden, aber einen Elfmeter gibt es nicht.
Batshuayi rettet Frankfurt
In der Halbzeitpause vollzieht Eintracht-Trainer Dino Toppmöller einen Wechsel, Batshuayi kommt in die Partie. Und der Belgier bewahrt die "Adler" vor einer Niederlage. Nach Zuspiel von Chaibi besorgt Batshuayi den 2:2-Endstand (71.).
Frankfurt ist weiterhin Dritter, der Vorsprung auf einen Nicht-CL-Platz beträgt drei Punkte. Zum Abschluss geht es ins direkte Duell mit SC Freiburg (4./55 Punkte), der zwei Zähler hinter der SGE liegt.
St. Pauli hat den Klassenerhalt so gut wie sicher. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt zwar drei Punkte, doch Konkurrent Heidenheim (16. Platz) hat eine um 13 Treffer schlechtere Tordifferenz. ÖFB-Legionär David Nemeth spielt am Sonntagabend in Frankfurt durch.