Endstand
2:3
0:2, 2:1
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Leverkusen gerät bei Lainers Gladbachern spät in Bedrängnis

Die Werkself muss am Ende noch ordentlich zittern. Hannes Wolf darf sich über ein persönliches Erfolgserlebnis freuen.

Leverkusen gerät bei Lainers Gladbachern spät in Bedrängnis Foto: © getty

Bayer Leverkusen setzt sich in der 16. Runde der Deutschen Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach durch und gewinnt knapp mit 3:2, nachdem die Werkself das Spiel lange kontrollieren konnte. Das Gladbacher Comeback kommt zu spät.

Die Gladbacher, bei denen Stefan Lainer in der Startelf steht, agieren mit Bayer zunächst auf Augenhöhe, Torchancen sind zunächst aber Mangelware.

Mit ihrem ersten Torschuss gehen die Leverkusener in Führung: Frimpong legt quer auf Hlozek, dessen Schuss an die Innenstange klatscht. Bakker verwertet den Abpraller aus kurzer Distanz (21.).

Wenige Minuten vor der Pause hätte ein Fehler des ÖFB-Legionärs beinahe zu einem Gegentreffer geführt: Lainer passt im Aufbauspiel den Ball in den Fuß des Gegners, im anschließenden Konter trifft Frimpong, doch Adli stand bei der Entstehung im Abseits.

Unmittelbar darauf ist es aber doch soweit: Elvedi verschätzt sich bei einem langen Ball, Adli läuft ihm auf und davon und vollendet zum 2:0 (43.)

Wolf mit Assist bei Anschlusstreffer

Mit dem 2:0 ist das Eis gebrochen und Gladbach kommt nicht mehr in Tritt. Nach Doppelpass mit Adli macht der eingewechselte Amiri mit einem Abschluss ins kurze Eck die Entscheidung (67.).

Lars Stindl betreibt mit einem Treffer von der Strafraumgrenze vermeintlich nur noch Ergebniskosmetik (83.). ÖFB-Legionär Hannes Wolf, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wird, verbucht dabei seinen ersten Scorerpunkt in dieser Saison.

In der Nachspielzeit trifft Stindl erneut und macht das Spiel unmittelbar vor dem Ende nochmals spannend (90+3). Kurz darauf ist aber Schluss, Bayer nimmt die drei Punkte mit.

Damit springt Leverkusen auf Rang neun und liegt nun mit einem Zähler Rückstand direkt hinter Gladbach.


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