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Mönchengladbach durchbricht VfB-Riegel spät

Die "Fohlen" ziehen nach Geduldsspiel wieder an den Bayern vorbei.

Mönchengladbach durchbricht VfB-Riegel spät Foto: © getty

Zum Abschluss der 14. Runde der deutschen Bundesliga setzt sich Borussia Mönchengladbach in einem Geduldsspiel letztlich deutlich mit 3:0 gegen den VfB Stuttgart durch.

Die "Fohlen" sind vom Start weg spielbestimmend, tun sich gegen tief und kompakt stehende Schwaben aber enorm schwer. Nach zwei Wechseln und 68 Spielminuten gelingt dann der Durchbruch:

Zunächst findet Neuhaus Raffael (69.) am Elfmeterpunkt, der völlig freistehend einnicken kann. Wenig später macht sich Florian Neuhaus (77.) selbst zum Joker und damit den Sieg klar.

In der Schlussphase wird es für die Gäste dann noch richtig ungemütlich: Zunächst fliegt der eingewechselte Erik Thommy nach 20 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz (83.). Anschließend trifft Benjamin Pavard ins eigene Netz (84.) und verletzt sich zudem bei der verunglückten Klärungsaktion. So muss der VfB das Spiel mit neun Spielern beenden.

Die Rheinländer (29 Punkte) bleiben im heimischen Borussia-Park makellos und verdrängen die Bayern wieder von Platz zwei. Der VfB (11 Pkt.) kann sich keine Luft im Abstiegskampf verschaffen und verweilt auf Rang 16.

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