RBL: Hasenhüttl will Regeländerung
Ralph Hasenhüttl lässt nach dem 0:0 zwischen RB Leipzig und Ingolstadt mit der Idee zu einer Regeländerung aufhorchen.
"Wir hatten im zweiten Abschnitt trotz Nachspielzeit nur 23 Minuten Netto-Spielzeit", spielt der RBL-Coach auf einige längere Behandlungspausen der Ingolstadt-Spieler an. "Das ist doch nicht das, was die Fans und Zuschauer sehen wollen."
Sein Vorschlag: "Schiri und Ingolstadt haben sich ja im Rahmen des Erlaubten bewegt. Die Regeln sind halt so, dass ein Spieler, der verletzt ist, auf dem Platz behandelt wird. Aber vielleicht wäre es ja gut, wenn demnächst dieser Spieler danach dann fünf Minuten zuschauen und sein Team in Unterzahl spielen muss."
Hasenhüttl genervt
"Wer weiß, ob dann noch so viele Spieler liegen bleiben. Über diese Regeländerung haben wir intern schon diskutiert", so Hasenhüttl.
Der Trainer zeigt sich generell genervt von der "Schnecken-Taktik" seiner Ex-Mannschaft: "Die haben wie schon im Hinspiel wieder alles gemacht, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Der Schiri hat es aber auch nicht für nötig gehalten, dass er mal eingreift und den Tormann oder einen anderen Spieler mal bestraft."
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