news

Wegen Lukebakio: Absteiger Hertha darf auf Geldregen hoffen

Der Belgier war einer der wenigen Lichtblicke in einer schwachen Saison der Berliner. Das Geld könnte die Hertha in der 2. Liga gut gebrauchen.

Wegen Lukebakio: Absteiger Hertha darf auf Geldregen hoffen Foto: © getty

Für Traditionsklub Hertha BSC war die Saison 2022/23 ein einziger Alptraum, der mit dem Super-GAU Abstieg in die 2. Bundesliga endete.

Auch nach dem Abstieg kommt keine Ruhe in den Verein. Wie die "FAZ" im Mai berichtete, muss die in finanzielle Schieflage geratene Hertha zur Rettung der Lizenz für die 2. Liga eine Anleihe in Höhe von 40 Millionen Euro um zwei Jahre verlängern, um nicht bis in die Regionalliga abzustürzen.

Wie gut für die Hertha-Verantwortlichen, dass eine große Geldsumme ohne Darlehen unmittelbar ins Haus steht. Denn während die Hertha sportlich im Abgrund versank, konnte ein Spieler Werbung in eigener Sache machen: Dodi Lukebakio.

Inter, Milan, Roma - alle wollen Lukebakio

Der Belgier erzielte mehr als ein Viertel (11 von 42) der Hertha-Tore in der abgelaufenen Saison und hat sich bei namhaften und finanzstarken Klubs in die Notizblöcke gespielt.

Laut dem "Kicker" ist auch Ajax Amsterdam in den vergangenen Tagen in den Poker um den Belgier eingestiegen. Zuvor bekundeten bereits Inter und AC Milan, AS Roma, FC Villarreal, FC Bologna und SC Freiburg Interesse am 25-jährigen Flügelflitzer.

Als mögliche Ablöse werden 15 Millionen gehandelt. Diese kann, angesichts der zahlreichen Interessenten, aber schnell in die Höhe schießen.

Auch im Kreise der Nationalmannschaft kann Lukebakio seine Aktie um seinet- und Herthas Willen noch steigen lassen. Mit Belgien trifft der 25-Jährige in der EM-Qualifikation am Samstag auf Österreich (ab 20:45 im LIVE-Ticker).


Kommentare