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Darum entschied sich Baumgartner gegen einen Transfer

Der ÖFB-Teamspieler dachte noch vor einigen Wochen an einen Abgang aus Leipzig. Aus diesem Grund ist "Baumi" weiterhin Leipzig-Spieler.

Darum entschied sich Baumgartner gegen einen Transfer Foto: © GEPA

Im ÖFB-Team ist Christoph Baumgartner absolut gesetzt. Anders war die Situation des 26-Jährigen bei RB Leipzig - zumindest bis vor wenigen Wochen. 

"Baumi" war in erster Linie Rotationsspieler bei den Sachsen, rückte nur bei Verletzungen von direkten Konkurrenten regelmäßig in die Startelf. Deshalb überlegte er sich im Sommer auch, wie es mit seiner Zukunft weitergehen soll. 

"Ich habe mich hier immer wohl gefühlt, aber das wichtigste ist für jeden Spieler, am Wochenende auf dem Feld zu stehen", gab Baumgartner gegenüber "Sky Sport" zu. Er führte ein Gespräch mit Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer, erkundigte sich, ob er denn eine tragende Rolle bekommen werde. 

"Da machst du dir als Spieler Gedanken"

Hätten sich Baumgartners Chancen auf mehr Einsätze nicht verbessert, wäre ein Abgang möglich gewesen: "Lange ist ja auch wenig passiert bei uns. Da machst du dir als Spieler Gedanken, wenn du nicht im Pokal spielst – das streite ich nicht ab." 

Letztendlich verließ Xavi Simons die Leipziger kurz vor Transferschluss, Baumgartner avancierte zum Stammspieler - und ein Wechsel stand nicht mehr zu Debatte: "Für mich war klar, wenn ich die Chance habe, Stammspieler zu werden, bleibe ich."

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