Es ist etwas ruhiger geworden um Sasa Kalajdzic. Nachdem der ÖFB-Stürmer zu Beginn des Sommers mit Top-Klubs wie Bayern, Dortmund oder Manchester United in Verbindung gebracht wurde, ebbten die Transfer-Gerüchte zuletzt ab.
Kalajdzic selbst sagte erst kürzlich, dass er sich neben einem Wechsel in diesem Sommer auch einen Verbleib und eine Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart vorstellen kann.
Die Zeichen scheinen derzeit tatsächlich auf Verbleib zu stehen. "Es gibt aktuell nichts Konkretes bei Sasa", erklärt Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat gegenüber "Sport1". "Es gab viel Lärm um Bayern und Dortmund. Er stand definitiv auf dem Zettel, bevor die Transfers von Sadio Mané und Sébastien Haller fix waren."
Mislintat: "Wir haben alle Karten in der Hand"
Ob es doch noch zu einem Transfer des Stürmers kommt, werde man "bis zum 1. September sehen", gibt sich Mislintat für den Rest des Transferfensters offen.
"Keiner kann voraussehen, was da genau passiert. Wir haben allerdings alle Karten in der Hand, um vernünftig mitzuspielen und zu sagen: 'Nein, das funktioniert so nicht'", erklärt der Sportdirektor auch in Hinblick auf andere potenzielle Abgänge wie etwa Borna Sosa, der laut einem "Bild"-Bericht von Manchester City umworben wird.
Das Verhältnis zwischen Klubspitze und den umworbenen Spielern sei nach wie vor gut. "Wenn nichts Passendes kommt, dann sind sie mit 110 Prozent hier, da bin ich mir sicher."
