Die Transfer-Causa um Aleksandar Dragovic hat noch immer kein Ende.
Nachdem "Sky" den Wechsel schon als fix vermeldete, dementiert Leverkusen-Sportchef Rudi Völler diese Meldung nun entschieden. "Völliger Blödsinn", kommentiert der Bayer-Boss im "kicker". "Wir stehen in Verhandlungen, aber nicht zu diesen genannten Summen."
Zuletzt waren 19 Millionen Euro als Ablösesumme für Dynamo Kiew im Gespräch, zuzüglich erfolgsabhängigen Bonuszahlungen in der Höhe von 4 Mio. Euro.
"Es gibt keinen Zugzwang, weil Ömer Toprak uns nicht verlässt", fügt Völler hinzu.
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Ablöse noch immer das Streitthema
Leverkusen feilscht schon seit mehreren Wochen mit Kiew über die Transfersumme für den 25-jährigen ÖFB-Nationalspieler, dessen Vertrag bei Dynamo noch bis 2018 läuft. Präsident Igor Surkis hatte dem Wiener zugesichert, bei einem entsprechenden Angebot den Klub in diesem Summer verlassen zu können. Dennoch konnte man sich bisher nicht einigen.
Dragovic selbst bestätigte bereits, dass er sich mit Leverkusen einig ist. Auch beim deutschen Champions-League-Teilnehmer hat die Verpflichtung höchte Priorität. "Es geht nur um Dragovic, entweder kommt er oder kein anderer", bestätigte Bayer-Manager Jonas Boldt vergangene Woche.
Der Innenverteidiger wäre nach Julian Baumgartlinger und Ramazan Özcan bereits der dritte Österreicher bei der Werkself von Trainer Roger Schmidt.