Verletzungsschock für Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart. Shootingstar Silas Wamangituka, der bei der 0:4-Niederlage bei Bayern München schon nach einer halben Stunde vom Feld musste, hat sich bei seinem unglücklichen Ausfallschritt einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen.
"Sechs bis acht Monate ist der klassische Weg, das ist der Erfahrungswert", spricht Sportdirektor Sven Mislintat die Ausfallszeit an. Mislintat zieht außerdem den Vergleich zur schweren Verletzung von ÖFB-Goalgetter Sasa Kalajdzic im Juli 2019: "Es ist nicht wie bei Sasa, bei dem auch noch andere Bänder in Mitleidenschaft gezogen waren."
Über zehn Monate brauchte Kalajdzic, bis er wieder auf den Rasen zurückkehrte. Wamangituka soll schneller wieder fit sein und Mislintat ist optimistisch, dass er wieder an seine starke Form anschließen kann: "Er ist ein Monsterjunge und wird stark zurückkommen."
Positive Worte hat Mislintat auch für den zweiten ÖFB-Teamspieler übrig, der in der gestrigen Partie am Feld stand. Bayern-Akteur David Alaba, der den Zweikampf mit Wamangituka führte, wünschte dem 21-Jährigen eine schnelle Genesung: "Er ist in die Kabine gekommen und hat ihm gute Besserung gewünscht. Obwohl er nichts dafür kann. Das war ein ganz normales Rempeln."
Wamangituka ist hinter Kalajdzic Stuttgarts zweitbester Torschütze der laufenden Saison. Elf Volltreffer erzielte der flinke Flügelspieler für den Bundesliga-Aufsteiger und legte außerdem noch fünf Tore auf.
#getwellsoon & #comebackstronger, Silas!???? Silas #Wamangituka hat sich im Spiel #FCBVfB das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Weitere Infos⬇️ https://t.co/qtZJRnvL9s #VfB
— VfB Stuttgart (@VfB) March 21, 2021
