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Stöger-Vertrag in Köln gilt auch für die 2. Liga

Köln-Geschäftsführer stärkt dem Wiener neuerlich den Rücken.

Stöger-Vertrag in Köln gilt auch für die 2. Liga

Peter Stöger könnte auch im Falle des Abstiegs Trainer des 1. FC Köln bleiben. Wie Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärt, würde der bis 2020 laufende Vertrag des Wieners auch in der zweithöchsten Spielklasse gültig sein: "Alle Verträge, inklusive die der Geschäftsführung, gelten für die 2. Liga."

Ob man aber tatsächlich beim Abstieg an Stöger festhalten würde, wollte Wehrle nicht sagen. "Wir beschäftigen uns damit, mit Peter Stöger den Klassenerhalt zu schaffen und dann normal mit ihm weiterzuarbeiten."

Erneute Rückendeckung

Grundsätzlich stärkte Wehrle dem 51-jährigen Wiener trotz des völlig missratenen Saisonstarts mit nur zwei Punkten aus elf Spielen erneut den Rücken. "Peter Stöger ist eine Persönlichkeit, die zu 100 Prozent nach Köln passt. Er hatte vier Jahre lang großen Erfolg. Und die Mannschaft - das haben viele Spieler kommuniziert - steht zu 100 Prozent zu ihm. Von daher sehen wir keine Veranlassung, zu handeln", versicherte er.

"Und solange Peter Stöger nicht selbst auf uns zukommt oder wir andere Signale aus dem Team erhalten, wird sich daran auch nichts ändern."

Von den Spielern hätten "schon einige" Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen, bestätigte Wehrle: "Aber im Vergleich zur Kadergröße ist es überschaubar." Bekannt ist eine Klausel bei Torhüter Timo Horn über angeblich 17 Millionen Euro.

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