Stöger will Kritiker Lügen strafen
Peter Stöger gibt sich trotz der angespannten Situation beim 1. FC Köln kämpferisch.
Der Trainer will die Kritiker Lügen strafen. "Wir müssen den schwierigen Teil bewältigen, lassen uns aber von außen nicht reinreden. Wenn in den Medien geschrieben wird, dass wir zu 80 oder 90 Prozent abgestiegen sind, dann ist es unser Ziel, die anderen zehn bis 20 Prozent anzugehen", so der 51-Jährige.
Eines ist aber klar: "Irgendwann müssen wir punkten, sonst wird es sich nicht für uns ausgehen."
"Aber es sind viele Mannschaften dabei, die nicht so gut performen, und das ist unser Zugang", bleibt der Wiener optimistisch. Der SC Freiburg liegt auf Relegationsplatz 16 sechs Punkte vor dem FC.
So denkt Stöger über Rücktritt
Einen Rücktritt schließt Stöger weiterhin aus: "Hier ist aber das Große und Ganze stimmig, deswegen hält man an den Personen fest. Wenn ich keinen Spaß mehr hätte, würde ich es bleiben lassen. Ich bin ja auch keine 18 mehr."
Ihm ist bewusst, dass er sich glücklich schätzen darf, noch im Sattel zu sitzen. "Woanders wäre ein Trainer mit zwei Punkten schon weg", meint der Wiener.
Das wichtigste sei für ihn, dass er dem Verein nicht schadet: "Ich bin für jede Verbesserungsmöglichkeit zu haben. Wenn die größte Verbesserungsmöglichkeit die ist, dass man einen anderen Trainer holt, dann bin ich der Erste, der sagt: Okay, viel Glück!"
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