Als einer der letzten deutschen Fußball-Erstligisten hat nun auch Werder Bremen seinen Stadionnamen verkauft.
Der vierfache deutsche Meister wird ab der kommenden Saison im "wohninvest Weserstadion" auflaufen, teilt der Klub am Donnerstag mit. Die Vereinbarung mit dem Immobilien-Unternehmen bringt der Bremer Weserstadion GmbH in zehn Jahren knapp 30 Millionen Euro ein. An der Gesellschaft ist der Verein wie auch die Stadt zu 50 Prozent beteiligt.
Somit besitzen in der deutschen Bundesliga nur noch die Stadien von Borussia Mönchengladbach (Borussia-Park), Hertha BSC (Olympiastadion) und Aufsteiger Union Berlin (Stadion An der Alten Försterei) ihren Ursprungsnamen.
