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Neuer RBL-Geschäftführer Eberl nimmt Arbeit auf

Der langjährige Geschäftsführer von Gladbach trat am Donnerstag bei Leipzig seinen ersten Arbeitstag an. Dort trift er mit Marco Rose auf einen alten Bekannten.

Neuer RBL-Geschäftführer Eberl nimmt Arbeit auf Foto: © getty

Mit dem 1. Dezember übernahm Max Eberl die Geschicke bei RB Leipzig. Er wird als Geschäftsführer Sport für einen umfangreichen Aufgabenbereich in der Führungsebene Zuständigkeit tragen. 

Der Amtsantritt des 49-jährigen Deutschen war eigentlich für den 15. Dezember geplant, auf Grund des Abgangs von Oliver Mintzlaff, der sich als Geschäftsführer und Vorstandschef zurück zog und zur "Red Bull GmbH" abwanderte, tritt Eberl allerdings seinen neuen Job zwei Wochen eher an.

Vier-Augen-Gespräch mit Marco Rose

Laut Medienberichten führte der Neo-Geschäftsführer bereits ein längeres Vier-Augen-Gespräch mit Marco Rose, dem Coach der Leipziger. Rose, der selbst erst im September bei den Sachsen anheuerte, arbeitete bereits von 2019 bis 2021 bei Borussia Mönchengladbach mit Eberl  zusammen. Vor seinem Engagement bei Gladbach trainierte Rose von 2017 bis 2019 Red Bull Salzburg.

Eberl besichtigte außerdem die RBL-Geschäftsstelle & Akademie und lernte das Trainerteam sowie den Betreuerstab kennen.

Laimer und Nkunku vor Wechsel?

Für Max Eberl stehen als RBL-Verantwortlicher belebte Wochen bevor, da gleich zwei Schlüsselspieler vor dem Weggang aus Leipzig stehen sollen. 

Christopher Nkunku soll laut Medienberichten kurz vor dem Sprung zum FC Chelsea London stehen, während Konrad Laimer vom FC Bayern München umgarnt wird.

Zu den Gerüchten rund um einen potentiellen Wechsel zum deutschen Rekordmeister äußerte sich der ÖFB-Spieler Laimer kürzlich: "Entschieden ist nichts und ausgeschlossen auch nichts." (Hier nachlesen>>>)

Bei dem aktuellen Führenden der deutschen Bundesligatorschützenliste Nkunku sollen Abgangsgedanken bereits konkreter sein. Medial war bereits vor zwei Monaten von einem Vorvertrag beim FC Chelsea zu vernehmen. Der 25-jährige Franzose erlitt allerdings vor WM-Start einen Außenbandriss, welcher einen zeitnahen Wechsel erschweren könnte. (Hier nachlesen>>>)

Max Eberl stehen in jedem Fall in den kommenden Wochen viele Herausforderung bei seinem neuen Arbeitgeber in Ostdeutschland ins Haus.

 

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