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Hannes Wolf muss wieder unters Messer

Wie erst jetzt bekannt wird, erlitt der Neo-Leipziger auch einen Abriss des Syndesmosebandes.

Hannes Wolf muss wieder unters Messer Foto: © GEPA

Hannes Wolf ist beim Trainingslager von RB Leipzig in Seefeld zum Zuschauen verdammt. Der ÖFB-U21-Teamspieler ist nach seinem bei der EM erlittenen Knöchelbruch auf dem Weg zurück. 

"Ich bin eigentlich überrascht, wie gut es seit der OP läuft. Mein Bein fühlt sich schon wieder wie ein Fuß an", sagt Wolf bei seiner offiziellen Vorstellung als RB-Profi am Montag. Der Ex-Salzburger konnte im Wasser bereits ein paar Schritte ohne Krücken gehen und betätigt sich am Ergometer.

Am 1. August muss Wolf aber erneut unters Messer. Denn wie erst jetzt bekannt wird, erlitt der Offensivspieler auch noch einen Abriss des Syndesmosebandes. Bei dem Eingriff in Berlin wird dann die Feststellschraube entfernt, die das abgerissene Syndesmoseband derzeit am Knochen fixiert.

Nach der OP könnte er mit dem Belastungstraining beginnen, meint Wolf. Sein Ziel sei es, "in diesem Jahr noch mit der Mannschaft trainieren zu können". In der Rückrunde soll der Leipzig-Neuzugang dann wieder voll einsatzfähig sein. "Wenn ich das nicht schaffe, dann wird bei der Reha etwas schiefgelaufen sein", so Wolf. 

Ein weiterer Österreicher in Diensten der Leipziger fehlt im Trainingslager in Seefeld: Stefan Ilsanker laboriert an einem Infekt. 

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