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FCB-Legende Matthäus attackiert die Bayern-Stars

Bayern-Ikone Lothar Matthäus kritisiert FCB-Stars James und Lewandowski.

FCB-Legende Matthäus attackiert die Bayern-Stars Foto: © getty

Bayern-Legende Lothar Matthäus hat sich im Schweizer "Blick" mit harter Kritik an den Spielern der Münchner zu Wort gemeldet.

Besonders die beiden Superstars James Rodriguez und Robert Lewandowski haben den Zorn des deutschen Rekordteamspielers auf sich gezogen.

Hauptpunkt der Kritik: Die beiden Stars würden sich selbst über den Verein stellen. Demnach gäbe es bei den Bayern zu viele "Ich-AGs", also zu viele Spieler, die nur an sich denken würden, so der 57-Jährige in seiner Abrechnung.

James abgewatscht

Auch die beiden Alt-Stars Franck Ribery und Arjen Robben bekommen ihr Fett weg. "Der eine jammert, er spiele zu wenig, der andere, er bekomme zu wenig Bälle, und der dritte schimpft bei Auswechslungen oder heult sich bei Journalisten aus“, schimpft Matthäus.

Besonders das Verhalten des kolumbianischen Mittelfeldstars James macht den "Sky"-Experten wütend. „Nur weil ihn Kovac nicht so oft in den Arm nimmt, wie Jupp Heynckes, darf er nicht so wütend reagieren", wird Matthäus im "Blick" zitiert.

Der Weltfußballer von 1991 fordert außerdem, dass der 27-Jährige eine Reaktion auf dem Platz zeigen müsse. Bei der 0:3-Pleite gegen Gladbach sei von Edeltechniker James aber überhaupt kein Zeichen gekommen.

Matthäus weiter: "So reicht es für ihn nur für die Bank!"

"Kovac ist der Richtige"

Eine klare Meinung hat die FCB-Legende auch zur Trainerfrage bei den Münchnern. "Kovac ist ein ehr­geiziger Typ mit einem Plan, ein Fussballverrückter. Er ist der Richtige, um das Ruder herumzureißen.“

Der aktuelle Trainer der Bayern, Niko Kovac, und Lothar Matthäus arbeiteten einst in Österreich bei Red Bull Salzburg zusammen. Unter Cheftrainer Giovanni Trapattoni war Kovac Spieler und Matthäus Co-Trainer.

Nach der Länderspielpause versuchen die Bayern beim VfL Wolfsburg (Sa., 20.10., LIVE-Ticker) den Abwärtstrend der vergangenen Spiele zu stoppen.

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