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Glasner-Nachfolger in Wolfsburg steht fest

Die Wölfe angeln sich ihre "Wunschlösung":

Glasner-Nachfolger in Wolfsburg steht fest

Der VfL Wolfsburg gibt den Nachfolger des zu Eintracht Frankfurt abgewanderten Oliver Glasner bekannt: Mark van Bommel wird die "Wölfe" in die neue Saison führen.

Der Niederländer unterschreibt einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2023. Das Trainer-Team um van Bommel bilden die beiden ehemaligen Bundesliga-Spieler Michael Frontzeck und Kevin Hofland sowie Alex Abresch und Vincent Heilmann, die schon in Eindhoven mit dem 44-Jährigen werkten.

"Ich freue mich sehr auf den VfL Wolfsburg und bin gespannt auf mein neues Umfeld, die Menschen und die Aufgabe, die mich erwartet. Die Ideen und Vorstellungen der Verantwortlichen sind identisch mit meiner Auffassung und ich kann mich mit dem Weg, den der Klub eingeschlagen hat, sehr gut identifizieren", sagt van Bommel in einer ersten Reaktion.

Für den ehemaligen Mittelfeldspieler stellt dieser Schritt eine Rückkehr in die deutsche Bundesliga dar, von 2006 bis 2011 spielte er für den FC Bayern. 2013 beendete er seine Karriere bei PSV, dort war er zuletzt von Juni 2018 bis Dezember 2019 als Chefbetreuer tätig. Seit seinem Aus in Eindhoven war van Bommel vereinslos.

Der neue Trainer erklärt: "Als Trainer in der Bundesliga arbeiten zu dürfen, in der ich so lange gespielt habe, ist für mich eine große Ehre und Herausforderung, die ich zusammen mit allen Beteiligten mit viel Freude und großem Engagement angehen werde."

"Wir haben uns intensiv mit Mark van Bommel beschäftigt und die persönlichen Gespräche haben unseren Eindruck bestätigt, dass er perfekt zu unserer Philosophie passt. Er ist ein international anerkannter Fußball-Fachmann und weiß, was ihn in der Bundesliga erwartet. Zudem hat er einen enormen Ehrgeiz, der ihn schon in seiner langjährigen Spielerkarriere ausgezeichnet hat. Mark van Bommel ist unsere Wunschlösung und wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit ihm und seinem Trainerteam den erfolgreichen Weg des VfL weitergehen können", so VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

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