In diesem Transfersommer wird der FC Bayern München mit zahlreichen Gerüchten bedacht. Große Namen wie Nico Williams und Luis Diaz sollen dabei allerdings den Münchnern einen Korb verpasst haben.
Ex-Bayern-Coach Felix Magath übt nun bei "Sky" Kritik an der Transferpolitik des deutschen Rekordmeisters: "Mal will man den Spieler, dann wieder den Spieler, dann kommt man wieder auf eine andere Idee, dann hat man nochmal einen anderen Spieler. Das sieht nicht so nach Plan aus."
Eberl und Freund in Verantwortung
Unklar ist dem Ex-Trainer auch, wie das Ganze bei den Münchnern abläuft. "Man weiß nicht so recht, wer wann was entscheidet und wie entschieden wird", so Magath. Grundsätzlich gelten Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund als die Verantwortlichen.
Zweiterer beschrieb die Aufgabenteilung gegenüber 90minuten im März wie folgt: "Wir arbeiten eng zusammen, diskutieren viel über den Kader, auch mit dem Trainer. Es geht um eine langfristige Ausrichtung. Ich bin mehr in Detailbereiche wie den täglichen Ablauf, den Campus oder den Staff involviert. Max kümmert sich unter anderem vor allem auch um den Austausch mit dem Vorstand oder Aufsichtsrat."
Mit Tom Bischof und Jonathan Tah konnte der Klub immerhin zwei deutsche Spieler ablösefrei verpflichten. Zuletzt wurde der Rekordmeister mit Stuttgarts Nick Woltemade in Verbindung gebracht. Diese Idee findet auch bei Magath Anklang.