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Laimer bezieht Stellung zu Wechsel-Wirwarr

Der ÖFB-Legionär spricht über den geplatzten Wechsel und Kontakt mit den Bayern:

Laimer bezieht Stellung zu Wechsel-Wirwarr Foto: © getty

Konrad Laimer hat sich im Zuge eines Interviews mit der "Bild" zu seinem geplatzten Wechsel nach München geäußert.

Für den ÖFB-Teamspieler entwickelte sich das zuletzt abgelaufene Sommertransferfenster zu einer einzigen Hängepartie. "So ist Fußball. Ich habe diesen Sommer viele Gespräche geführt, hier bei RB intern und auch viel mit meiner Familie und meiner Freundin", verrät Laimer. “Schlussendlich hat es am Ende nicht funktioniert. Es bringt jetzt auch nichts, da rumzumeckern.“

Ein weiteres Jahr in Leipzig an der Seite von Neo-Teamkollege Xaver Schlager kommt nun auf jeden Fall noch dazu - für Laimer das sechste. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis Sommer 2023.

"Gehe gerne aus der Komfortzone"

„Es ist immer auch eine Wertschätzung und Bestätigung für die harte Arbeit, wenn sich die größten Vereine in Europa für dich interessieren. So was ist auch mal schön zu lesen", meint der ÖFB-Teamspieler, aber: "Die Mischung muss passen. Das ist jetzt abgehakt.“

Der Deal scheiterte an zu hohen Ablöseforderungen der Ostdeutschen, die sich von ihrem Mittelfeld-Juwel nicht trennen wollten. Laimer selbst hätte den nächsten Schritt gerne gemacht: "Schlussendlich bin ich schon jemand, der gerne aus der Komfortzone rausgeht. Wenn man etwas Neues macht, muss man sich neu beweisen, mehr machen.“

Auch einen kurzen Kontakt zu Julian Nagelsmann im Zuge der Verhandlungen bestätigt der Österreicher.

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