Fix! Hintereggers Wechsel ist bestätigt
Martin Hinteregger hat RB Salzburg verlassen!
In letzter Minute konnten sich die "Bullen" mit dem FC Augsburg auf einen Transfer des ÖFB-Teamverteidigers einigen. Beim FCA unterschreibt der 23-Jährige einen Zweijahresvertrag bis 2018 mit Option auf "eine langfristige Verlängerung".
Über die Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart, kolportiert wurden zuletzt sieben Mio. Euro.
"Martin Hinteregger war unser Wunschspieler für die noch offene Position in der Innenverteidigung", so GF Sport Stefan Reuter.
Da das Transferfenster in Deutschland bereits um 18 Uhr (MEZ) schloss und zur Deadline keine Meldung über eine Einigung vorlag, sah es zunächst so aus, als wäre der Wechsel geplatzt.
Die Unterlagen wurden jedoch rechtzeitig unterschrieben und eingereicht, eine halbe Stunde nach der Transferfrist bestätigte der deutsche Bundesligist nun den Wechsel.
Nicht die erste Auslandsstation
Damit verlässt der Kärntner die Mozartstädter nach zehn Jahren. 2006 wechselte der Abwehrspieler zu RBS, wo er sich über Akademie und Juniors zu den Profis hocharbeitete.
FIX! Willkommen beim #FCA, Martin #Hinteregger! 2-Jahres-Vertrag plus langfristige Option. https://t.co/8c98tjVrVG pic.twitter.com/HkxHpIztzS
— FC Augsburg (@FCAugsburg) 31. August 2016
Augsburg ist nicht seine erste Auslandsstation. In der Rückkrunde der Saison 2015/16 wechselte der Linksfuß leihweise zu Gladbach. Bei den "Fohlen" erhielt er nie wirklich eine Chance als Innenverteidiger und musste oftmals als linker Verteidiger aushelfen.
Nach einigen unglücklichen Auftritten entschied sich Gladbach, die Kaufoption nicht zu ziehen. Hinteregger kehrte deshalb im Sommer zu den Salzburgern zurück, nach dem erneuten Verpassen der Champions-League-Gruppenphase wurden Gerüchte um einen erneuten Abgang laut.
So stehen Hintereggers Chancen
Nun erfüllt sich der Blondschopf den Traum vom Ausland erneut. Beim Tabellen-12. der vergangenen Bundesliga-Saison warten mit Jeffrey Gouweleeuw, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Marvin Friedrich, Christoph Janker und Tim Rieder zahlreiche Konkurrenten in der Innenverteidigung.
Beim Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg (0:2) setzte Trainer Dirk Schuster auf Gouweleeuw und Janker - wohl auch, da Callsen-Bracker nach einem Wadenbeinbruch noch nicht voll fit ist.
Die Quantität in der Abwehrzentrale ist bei Augsburg hoch, die Qualität jedoch überschaubar. Hintereggers Chancen auf genügend Einsatzzeiten stehen also gut.
So erklärt Martin Hinteregger seinen Transfer:
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