Martin Hinteregger nimmt die Niederlage bei seinem Startelf-Debüt für Borussia Mönchengladbach gegen Mainz (0:1) gelassen hin.
"Wir hätten aufgrund unserer Leistung einen Punkt verdient gehabt. Defensiv hat es für das erste Mal gut funktioniert, aber Fakt ist, dass wir ein Gegentor bekommen haben", schätzt der Ex-Salzburger auf der Vereinshomepage ein.
"Ich habe mich gut eingefunden und gemerkt, dass ich körperlich voll da bin. Ich bin glücklich, dass ich über 90 Minuten mithalten konnte."
Vorsichtiger Beginn in erster Halbzeit
Trotzdem sieht der Neo-ÖFB-Legionär in den kommenden Wochen Arbeit auf ihn zukommen.
"In der ersten Halbzeit habe ich mich etwas ruhiger in das Spiel hineingetastet, die Bundesliga ist ja doch eine andere Welt. Aber in der zweiten Hälfte hat man schon ungefähr sehen können, wie meine Spielweise ist. Die möchte ich in den nächsten Wochen vorantreiben, um mir meinen Platz in der Startelf zu sichern."
Die "Rheinische Post" attestierte dem 23-Jährigen "kein allzu auffälliges Startelf-Debüt" und gab ihm die durchschnittliche Note 3.
Auf der Gegenseite bestach Mainz mit einer überragenden Laufleistung. 125,2 Kilometer und 262 Sprints stellen Bundesliga-Bestwert dar - Julian Baumgartlinger war mit 12,96km zweitfleißigster Akteur seiner Mannschaft.