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Hertha-Coach mit Lobeshymnen für Valentino Lazaro

Der ÖFB-Teamspieler ist mittlerweile das Um und Auf im Berliner Spiel.

Hertha-Coach mit Lobeshymnen für Valentino Lazaro Foto: © getty

Richtig rund läuft es für Hertha BSC im Jahr 2018 noch nicht - in vier Spielen konnte noch kein Sieg eingefahren werden, drei Partien endeten mit einem Unentschieden.

Ziemlich unbeeindruckt von der kleinen Krise der Berliner zeigt sich Valentino Lazaro auf dem Feld. Der Steirer liefert regelmäßig starke Vorstellungen ab, ist mittlerweile das Um und Auf im Spiel seiner Mannschaft.

"Ich bin froh, dass ich ihn habe", sagt Trainer Pal Dardai im "Tagesspiegel" über den ÖFB-Teamspieler.

Nach anfänglichem Verletzungspech hat sich der 21-Jährige längst in die Startelf des ungarischen Trainers gespielt und dank seiner Variabilität schon mehrere Positionen eingenommen. Aktuell läuft Lazaro zumeist im zentralen, offensiven Mittelfeld auf.

Und ohne die Beine des Ex-Salzburgers läuft im Spiel des Hauptstadt-Klubs derzeit herzlich wenig. Von den letzten sechs Toren, die die Hertha erzielt hat, hat Lazaro fünf vorbereitet. Insgesamt hält er schon bei fünf Assists und liegt in der Bundesliga-Rangliste damit auf dem elften Platz, klubintern führt er dieses Ranking sogar an.

"Valentino ist ein Gewinnertyp", stellt Dardai fest und ergänzt, "er ist ein guter Typ, der seine eigene Meinung hat."

Daran, dass die sechs Millionen Euro, die die Berliner für den elffachen ÖFB-Teamspieler in die Mozartstadt überwiesen haben, gut angelegt sind, zweifelt inzwischen niemand mehr.


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