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Hasenhüttl hat "kein konkretes Ziel"

Ralph Hasenhüttl will RB Leipzig in der deutschen Bundesliga etablieren:

Hasenhüttl hat

Ralph Hasenhüttl will in seiner ersten Saison als Trainer von RB Leipzig den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffen, ansonsten gibt sich der Österreicher in Bezug auf Zielvorgaben zurückhaltend.

"Ein konkretes Ziel habe ich nicht, ich mache Ziele nicht an Tabellenplätzen fest", sagt Hasenhüttl. "Es wird nicht leicht, sich in der Bundesliga zu behaupten. Man muss unserer jungen Mannschaft Zeit zum Lernen geben. Trotzdem wollen wir mutig, aktiv, mit hoher Laufbereitschaft und Pressing agieren."

"Möglichkeiten hier sind einzigartig"

Leipzig soll laut Meinung des 48-Jährigen zeigen, dass der Klub zurecht in der Bundesliga steht. Hasenhüttl schwärmte bereits vor dem ersten Training am Montagnachmittag mit 22 Akteuren von den Bedingungen beim Verein.

"Die Möglichkeiten hier sind einzigartig", sagt Hasenhüttl. Er sei Teamplayer, brauche gute Leute um sich. All das habe er in Leipzig vorgefunden.

Die Philosophie bleibt die gleiche

An seiner Philosophie, Fußball zu spielen, werde er nichts ändern. "Es ist ja schon erschreckend, wie ähnlich wir uns da mit Ralf Rangnick sind. Die Mannschaft muss sich gar nicht groß umgewöhnen", erklärt Hasenhüttl. Im Mittelpunkt des Handelns stehe die Arbeit gegen den Ball. Das sei mittlerweile im modernen Fußball ein Muss.

Vier Neuzugänge hat Leipzig während der Sommerpause verpflichtet. Mittelfeldspieler Naby Keita und Rechtsverteidiger Benno Schmitz kamen von Red Bull Salzburg, Torhüter Marius Müller wechselte vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern nach Leipzig und Stürmer Timo Werner spielte bisher beim VfB Stuttgart. Eines haben alle vier gemeinsam: Sie sind zwischen 20 und 22 Jahre alt und passen damit perfekt ins Anforderungsprofil. 


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