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Grillitsch äußert sich zu seiner Zukunft

ÖFB-Legionär Florian Grillitsch gibt kein Treuebekenntnis zu Werder Bremen ab:

Grillitsch äußert sich zu seiner Zukunft

Nach zahlreichen Spekulationen bezüglich eines Wechsels wurde es zuletzt ruhig um Florian Grillitsch.

Dies könnte sich aber schon bald wieder ändern. "Man wird sehen, was passiert", so der 20-Jährige in der "Bild". Ein Treuebekenntnis zu Werder Bremen gibt er keines ab. "Ich werde jetzt nicht irgendwelche Versprechungen abgeben, die ich nicht halten kann."

Der Vertrag des ÖFB-Legionärs läuft noch bis Sommer 2017. Sollte er nicht verlängern, könnte er Werder nächstes Jahr ablösefrei verlassen.

Werder zum Verkauf gezwungen?

Genau deshalb könnten die Hanseaten nun zum Verkauf "gezwungen" sein, um noch Ablöse zu generieren.

"Ich werde jetzt nicht irgendwelche Versprechungen abgeben, die ich nicht halten kann."

Grillitsch über seine Zukunft

Werder-Geschäftsführer Frank Baumann wollte zuletzt aber noch nichts von einem Transfer des Shootingstars wissen: "Wir würden gerne verlängern und hoffen, dass wir das hinkriegen."

Für ihn sei klar, "dass wir Florian nicht abgeben wollen". Und trotzdem könnte jetzt alles schnell gehen. Signalisiert der Niederösterreicher, seinen Kontrakt nicht zu verlängern, stehen bereits mehrere Klubs Schlange.

"Attraktive Klubs dabei"

Mit einer starken Saison, in denen er auf drei Tore und sechs Assists in 35 Pflichtspielen kam, spielte er sich in die Auslage. Das kann auch der Youngster selbst nicht abstreiten.


Köln-Trainer Peter Stöger meldet sich zu Wort:


"Ich weiß, dass ich mich in die Notizblöcke einiger Klubs gespielt habe", so Grillitsch. Sein Nachsatz: "Es sind attraktive Klubs dabei."

Welche das sind, will der Mittelfeldmann, der in der vergangenen Saison vom Flügelspieler zum zentralen, defensiven Strategen umfunktioniert wurde, nicht verraten. Bereits in der Vergangenheit wurden Borussia Dortmund und Gladbach genannt.

Erzwingen will er einen Wechsel aber nicht: "Es kann sein, dass ich bleibe. Stand jetzt habe ich einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017."

Es ist also alles offen, die "Causa Grillitsch" scheint jedenfalls wieder Fahrt aufzunehmen.

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