800 Millionen Euro! So dick hätte der Sponsor-Deal zwischen dem FC Bayern München und BMW werden sollen.
Aber die Abmachung platzte, aufgrund einer "nicht erfüllbaren Forderung" seitens des Autoherstellers, wie es vom Verein hieß. Nun kurvt der deutsche Rekordmeister weiterhin in Audis herum, die Ingolstädter verlängerten ihre bisherige Zusammenarbeit mit den Bayern zu leicht verbesserten Konditionen - die jedoch nicht an die Zahlen des BMW-Deals herankommen.
Weil bereits ein Vorvertrag existierte, pochen die Bayern jetzt auf eine Entschädigung, wie die "Frankfurter Allgemeine" erfuhr. Diese soll einen Teil der Differenz zwischen den Vereinbarungen mit BMW und Audi kompensieren und eine Summe von 10 bis 20 Millionen Euro ausmachen. Beide Parteien haben vorerst keine Stellungnahme veröffentlicht.
Der Deal mit BMW hätte spätestens 2025, tendenziell aber früher in Kraft treten sollen. Auch die 8,33 Prozent Vereinsanteile, die Audi hält, hätten zu BMW wandern sollen.
