Der deutsche Bundesligist Eintracht Frankfurt ist nach zweiwöchiger Quarantäne in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt. "Wir müssen uns an die Vorgaben halten, weshalb wir nur in ganz kleinen Gruppen mit maximal drei Spielern trainieren", erklärt Trainer Adi Hütter.
Der Vorarlberger versucht dem aber auch etwas Positives abzugewinnen. "Ich freue mich, dass wir die Zeit und die Möglichkeit haben, ganz individuell mit den Jungs zu reden und zu trainieren", sagt Hütter.
Bei den Frankfurtern waren zwei Spieler und zwei Betreuer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Klub der ÖFB-Legionäre Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker hatte daher alle Spieler, Trainer, Funktionäre und Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt.
"Die Jungs freuen sich darauf, nach dem Heimtraining mit dem Fahrrad und den Stabilisationsübungen endlich wieder auf dem Platz zu stehen und gegen den Ball treten zu dürfen", berichtet Hütter. "Wenn man in Quarantäne ist, dann kann man das Haus nicht wirklich verlassen. Von daher ist es sehr schön, mal wieder an die frische Luft zu kommen. Wir sehen gerade ein kleines Licht am Ende des Tunnels."
