Nach dem 1:1 in Köln zum Abschluss der Herbstsaison zieht Leverkusen-Legionär Aleksandar Dragovic eine selbstkritische Bilanz.
"Wir haben zu wenig Konstanz in unserer Leistung und nicht genug Punkte gemacht, da ist klar, dass Kritik laut wird. Es liegt an uns, die Kritiker verstummen zu lassen, wir müssen und werden die Pause nützen, um an uns und dem System zu arbeiten", so der Wiener.
Über sich sagt er: "Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin, aber natürlich ist noch Luft nach oben."
Nun geht es für den Innenverteidiger, der in seiner ersten Halbsaison auf elf Einsätze für Leverkusen kam, aber vorerst in den Urlaub.
"Ab in den Süden, abschalten, Kopf ausleeren, Kraft tanken. Ich werde mein individuelles Fitness-Programm abspulen und versuche, ein paar Tage nicht an den Fußball zu denken. Am 3. Jänner startet die Vorbereitung in Orlando, es gilt die Zeit bestmöglich zu nützen und dann mit Vollgas in den Spielbetrieb zurückzukehren", gibt der ÖFB-Kicker Einblick.
So verbringt "Drago" Weihnachten
Dann gilt es 2017 anzugreifen.
"Mit einer guten Vorbereitung und den Spielern, die nach ihren Verletzungen wieder zurückkommen, bin ich absolut zuversichtlich, dass wir eine deutlich bessere Figur machen werden. Wir haben genügend Qualität in unseren Reihen, die Punkteabstände sind knapp, es ist noch einiges drinnen."
Und wie verbringt "Drago" eigentlich Weihnachten?
"Ich gehöre der orthodoxen Glaubensgemeinschaft an, wir feiern Weihnachten am 6. Jänner. Normalerweise verbringe ich den Tag im Kreise meiner Familie, diesmal gibt es aber andere Prioritäten. Beim Jahreswechsel bin ich mit Freunden in Miami, es wird sicher lustig, aber nicht ausufernd. Ich will fit und ausgeruht zum Trainingslager anreisen."
Auch Aleksandar Dragovic war einmal blond: