Angreifer Milot Rashicas Wechsel zu Bayer Leverkusen scheiterte nach Darstellung des Werksklubs kurz vor Ende des Transferfensters am Montagabend. "Es gab Schwierigkeiten mit der Kaufoption", sagt Sport-Geschäftsführer Rudi Völler dem kicker: "Da hatten Bremen und wir unterschiedliche Vorstellungen. Am Ende hat dann die Zeit nicht mehr für eine Einigung gereicht."
Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann widerspricht dieser Darstellung: "An uns lag es nicht. Wir haben harte Verhandlungen geführt und wollten Milot nicht unter Wert abgegeben. Am Ende haben die Verhandlungen über eine Leihe mit möglicher Kaufverpflichtung dazu geführt, dass wir nicht rechtzeitig eine Einigung erzielen konnten." Wenn das Paket in Ordnung gewesen wäre, "hätten wir ihn abgegeben. So sind wir froh, weiterhin einen Top-Stürmer in unseren Reihen zu haben".