Eigentlich waren der FC Bayern München und Torhüter Manuel Neuer auf dem besten Weg, sich über die in den letzten Wochen entstandenen Differenzen auszusprechen (alle Infos >>>).
Ein Bericht der deutschen "Bild" gießt nun allerdings weiteres Öl ins Feuer: Demnach könnte der Torhüterlegende eine empfindliche Geldstrafe drohen, sofern der FC Bayern rechtliche Schritte einleiten sollte.
Der Punkt "Vertragsstrafen" im Profivertrag besagt, dass die Münchner Geldbußen in Höhe von bis zu einem Brutto-Monatsgehalt aussprechen können, wenn sich ein Spieler ein vorsätzliches oder fahrlässiges Vergehen geleistet hat. Ein derartiges Vergehen könnte man Neuer mit Blick auf sein Interview unterstellen.
Angesichts des hohen Gehalts von knapp 20 Millionen Euro, die der 36-Jährige pro Jahr kassiert, beliefe sich die mögliche Maximalstrafe auf 1,6 Millionen Euro. Ob der FC Bayern jedoch von dieser Klausel Gebrauch machen wird, ist wegen der schon genug aufgeheizten Stimmung fraglich.
