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Bayern-Boss Hoeneß verteidigt Transferpolitik

Der Bayern-Präsident weist Kritik an der aktuellen Planung zurück.

Bayern-Boss Hoeneß verteidigt Transferpolitik

Bayern-Präsident Uli Hoeneß spricht im "kicker" über die aktuelle Transferpolitik und weist die Kritik daran zurück.

"Wir reden alle von einem Neuaufbau und dass die Zukunft des FC Bayern München gestaltet werden muss – und dann macht das der FC Bayern, holt junge Spieler im Alter zwischen 20 und 22 Jahren und es gibt auch wieder Kritik", erklärt der 65-Jährige.

Der deutsche Rekordmeister holte bisher mit Corentin Tolisso, Niklas Süle und Serge Gnabry gleich drei Spieler unter 23 Jahren.

Keine 100 Millionen-Ablöse-Transfers

Hoeneß gibt zu verstehen, dass Bayern keine 100 Millionen-Euro-Ablöse für einen Marco Verratti von Paris Saint-Germain oder 25 Millionen Jahresgehalt für Alexis Sanchez vom FC Arsenal ausgeben wird:

"Einen Neuaufbau kann man nicht machen, indem man 100-Millionen-Transfers für 29- und 30-Jährige durchzieht. Das ist doch keine Politik. Entweder wir gehen diesen Weg mit all diesen jungen Leuten, und dann müssen sie eine Chance haben zu spielen – oder wir gehen diesen Weg nicht."

Daher möchte der Bayern-Boss dem 19-jährigen Renato Sanches noch eine Chance geben: "Ich bin dafür, dass wir es noch ein Jahr mit ihm probieren. Ich bin da für eine ruhige Hand. Der Junge konnte noch nie drei oder vier Spiele ohne Druck spielen."

Hoeneß abschließend: "Man muss jungen Spielern viel mehr Vertrauen geben, selbst wenn wir dann zwei Jahre lang nur Meister werden sollten und sehen müssen, was international möglich ist. Doch dann haben wir den Übergang geschafft und den FC Bayern in die Zukunft geführt."

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