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FC Bayern nach Auftakt-Sieg selbstkritisch

Rekordmeister fühlt sich trotz des Auftakt-Erfolgs "nicht im siebten Himmel".

FC Bayern nach Auftakt-Sieg selbstkritisch Foto: © GEPA

Der Startschuss zur 55. Saison in der Deutschen Bundesliga hatte etliche Premieren und ein interessantes Spiel zu bieten.

Rekordmeister FC Bayern München zeigt sich nach dem 3:1 gegen Bayer Leverkusen selbstkritisch: "Wir hatten auch Glück, dass Leverkusen nicht näher rangekommen ist", sagt Thomas Müller, der in Abwesenheit von Manuel Neuer als FCB-Kapitän fungierte: "Wir sind jetzt nicht im siebten Himmel, wir müssen das Spiel schon einordnen, wie es wirklich war."

So zeigte die Abwehr Schwächen.

"Wenn ich Carlo Ancelotti wäre, würde ich mir Gedanken machen", erklärt beispielsweise ZDF-Experte Oliver Kahn.

19:13 Torschüsse für Leverkusen

Die Leverkusener geben mit 19 Torschüssen sechs mehr ab als der Rekordmeister in seiner Heimstätte, erzielen durch Admir Mehmedi (65.) aber nur den Ehrentreffer.

Die Bayern liegen nach Toren der Neuzugänge Niklas Süle (9.) und Corentin Tolisso (19.) sowie von Robert Lewandowski (52., Foulelfmeter) nach dem ersten Videobeweis der Bundesliga-Geschichte bereits mit 3:0 voran.

Beim Elfer zeigt Schiedsrichter Tobias Stieler erst nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten in der "Überwachungs-Zentrale" in Köln auf den Punkt, Charles Aranguíz riss Lewandowski zuvor im Strafraum mit einem Griff an die rechte Schulter um.

"Das war sehr positiv, auch unsere ersten beide Tore haben die Schiedsrichter sehr schnell als positiv bewertet", meint Müller.

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