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Bayern-Star James von Mafia-Boss gefördert

Ein Mafia-Boss machte Bayerns Neuverpflichtung einst zum Profi.

Bayern-Star James von Mafia-Boss gefördert Foto: © GEPA

James Rodriguez gilt bisher als Königstransfer von Bayern München. Die Deutschen sicherten sich die Dienste des Kolumbianers von Real Madrid.

Den Einstieg in den Profi-Fußball hat der 24-Jährige jedoch einer sehr zwielichtigen Person zu verdanken: Gustavo Upegui. Der Mann, der als einer der bekanntesten Mafiosi Kolumbiens und ehemaliger Handlanger des berüchtigten Drogenbosses Pablo Escobar gilt, lotste James als 14-Jährigen zum Zweitligisten Envigado.

Als 11-Jährigen holte er ihn bereits in sein Trainingscamp.

Den rasanten Aufstieg seines "Schützlings" erlebte Upegui allerdings gar nicht mehr mit. Er wurde 2006 von der Polizei erschossen. James' Stiefvater Juan Carlos meinte später einmal in seinen Memoiren, Mafiosi Upegui sei "der einzige" gewesen, "der an uns geglaubt hat".

VIDEO - Highlights vom Spiel ohne Abseits:

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