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Julian Baumgartlinger: "Raunzen hilft nie"

Leverkusen-Legionär über Einsatz-Chancen und neue Kurzhaar-Frisur.

Julian Baumgartlinger: Foto: © getty

ÖFB-Kapitän Julian Baumgartlinger startet zuversichtlich in die für Bayer Leverkusen am Freitag mit dem Schlager gegen Bayern München beginnende Rückrunde der deutschen Bundesliga.

"Ich habe meinen Job ordentlich gemacht, die Vorbereitung war sehr gut, die Vorzeichen sind in Summe positiv. Es wird sich weisen, wie meine Rolle ausschaut", beurteilt der 30-Jährige in der "Krone" seine Chancen im Kampf um einen Platz in der Startelf.

Im Herbst pendelte Baumgartlinger meist zwischen Bank und Platz. Wie schwierig es sei, einen Rhythmus zu finden?

"Natürlich ist es nicht einfach, aber raunzen hilft nie. Leverkusen hat sehr viel Qualität und Breite im Kader, da wird viel rotiert. Es ist meine Aufgabe als Profi, damit umzugehen."

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Die langen Haare sind Geschichte

Dass es gleich zum Auftakt gegen die Bayern geht, betrachtet der Salzburger nicht als Fluch, sondern "aufgrund der Vorzeichen als Segen. Wir spielen zu Hause, hatten vor Weihnachten einen sehr guten Lauf, sind Tabellenvierter - man muss uns erst schlagen."

Mit einer Neuerung kann der zentrale Mittelfeldspieler 2018 definitiv aufwarten, seine langen Haare sind Geschichte.

"Ich bin das beste Beispiel dafür, dass Frisuren überbewertet werden", lacht Baumgartlinger, "es gab keinen speziellen Grund. Aber sollte ich mit kürzeren Haaren jetzt zu einem Kopfballungeheuer werden, kann es mir nur recht sein."


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