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Adi Hütter war Thema beim FC Bayern

Frankfurts Aufsichtsratsboss erzählt vom Interesse aus München.

Adi Hütter war Thema beim FC Bayern Foto: © getty

Mit seinen Erfolgen bei YB Bern hat Adi Hütter nicht nur bei seinem neuen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt Begehrlichkeiten geweckt.

Wie der Frankfurter Aufsichtsrats-Boss Wolfgang Steubing gegenüber der "Bild" schildert, war der österreichische Trainer auch ein Thema beim FC Bayern München.

"Bei der Aufsichtsrats-Sitzung vor einer Woche saß Adi Hütter neben mir. Als ich in die Runde geschaut habe nach seiner Vorstellung, blickte ich in zufriedene Gesichter. Außerdem habe ich mit Uli Hoeneß am Rande des Pokalfinales gesprochen. Der sagte zu mir: "Wir hatten den auch auf dem Radar. Das hat mich gewundert - aber auch gefreut", sagt Steubing.

"Niko ist die beste Lösung für Bayern"

Da sich Thomas Tuchel für den Trainerjob bei Paris Saint-Germain entschied, soll Hütter beim FC Bayern auf dem Zettel gestanden sein. Letztlich entschieden sich die Münchner aber für ihren Ex-Spieler Niko Kovac, der zuvor erfolgreich die Eintracht trainiert hat.

"Niko ist die beste Lösung für Bayern in dieser Situation. Er holte den Pokal mit einem Underdog - das wird ihm beim Start helfen", sagt Steubing, der auch glaubt, dass sich Kovac langfristig bei den Bayern durchsetzen kann.

"Es wird schwer für ihn, aber er kann es. Bei Eintracht war er ein Teil des Teams, das die Mannschaft zusammenstellt. Bei Bayern ist es anders: Dort steuern Uli Hoeneß und Kalle Rummenigge das gesamte Vertrags- und Transfer-Business. Und dann kommen die Marketing-Termine - diesen kann sich Kovac nicht verschließen. Trotzdem gibt es bei Bayern keine Entschuldigung, wenn das Team nicht fit und erfolgreich ist."


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