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Sturm-Spieler wechselt nach Deutschland

Mittelfeldspieler kehrt Graz den Rücken zu und heuert in der 2. deutschen Bundesliga an:

Sturm-Spieler wechselt nach Deutschland

Österreich hat einen neuen Legionär in Deutschland.

Sascha Horvath verlässt den SK Sturm Graz und wechselt in die 2. deutsche Bundesliga zu Dynamo Dresden. Der 20-jährige Mitteldfeldspieler unterschreibt einen Vierjahresvertrag, über die Ablösemodalitäten wird Stillschweigen vereinbart.

Horvath wechselte 2015 von der Wiener Austria zu den Grazern, für die er bisher 49 Spiele absolvierte und vier Tore erzielte.

Sturm sieht "keine Notwendigkeit für den Transfer"

"Sascha ist ein junger, talentierter Spieler, der in dieser Spielzeit wichtige Impulse zum Mannschafts-Erfolg beitragen konnte und der sich nun den Wunsch nach einer Auslandsstation erfüllt. Da bei seinem Wechsel von Austria Wien zu Sturm Graz eine Ausstiegsklausel vereinbart wurde, müssen wir diese Entscheidung des Spielers nun leider zur Kenntnis nehmen, auch wenn es aus Sicht des SK Sturm ansonsten überhaupt keine sportliche oder wirtschaftliche Notwendigkeit für diesen Transfer gegeben hätte", sagt Sturm-Geschäftsführer Günter Kreissl.

Horvath sieht den Wechsel als nächsten Schritt: "Für mich war es immer ein Ziel, im Ausland zu spielen. Trotzdem habe ich in Graz eine schöne Zeit erlebt, wo ich mich gut weiterentwickeln konnte. Wir haben jetzt noch drei Spiele in der laufenden Saison, in denen ich dem Verein etwas zurückgeben möchte. Mein Dank gilt den Fans, Mitspielern, Trainern und allen Vereinsmitarbeitern."

Horvath: "Spielphilosophie passt zu mir"

Die Gespräche mit den Verantwortlichen in Dresden hätten den 20-Jährigen überzeugt. "Die Spielphilosophie passt ganz einfach zu mir. Ich liebe es, wenn man als Mannschaft über den eigenen Ballbesitz zum Erfolg kommen will. Ich treffe bei Dynamo auf ein junges Team, das von einem großen Zusammenhalt lebt und von den eigenen Fans leidenschaftlich unterstützt wird. Darauf freue ich mich sehr", sagt Horvath.

"Sascha hat Mentalität und Tempo, er ist ein hochveranlagter Juniorennationalspieler, der mit seinen 20 Jahren bereits viel fußballerische Qualität mitbringt und trotzdem noch ein großes Entwicklungspotential in sich trägt", erklärt Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge. "Wir freuen uns sehr, dass wir Sascha von unserem Weg überzeugen konnten. Er soll in Dresden gemeinsam mit unserer Mannschaft den nächsten Schritt gehen."

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