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1860 München erkämpft sich Remis in Regensburg

Münchner erkämpfen sich im Relegations-Hinspiel gegen Regensburg ein Unentschieden.

1860 München erkämpft sich Remis in Regensburg

Der TSV 1860 München erkämpft sich im Hinspiel der Abstiegsrelegation in der zweiten deutschen Bundesliga ein 1:1 bei Drittligist Jahn Regensburg.

Die Partie beginnt denkbar ungünstig für die Löwen: Schon nach zwei Minuten kann Lais per Kopf die Führung für Regensburg erzielen. Die Münchner wirken nervös, die Hausherren spielen zielstrebiger, können aber nicht nachsetzen.

Der Ausgleich durch einen Volley von Neuhaus (78.) sorgt für eine brauchbare Ausgangsposition für 1860.

Um diese müssen die Sechziger in der Schlussphase bangen, denn Pongracic fliegt zwei Minuten nach dem Ausgleich mit Gelb-Rot, Ex-1860-Amateur Geipl scheitert zudem mit einem Elfmeter an Keeper Ortega (84.).

Michael Liendl spielt durch.

"Hat nicht immer mit Qualität zu tun"

Nach Abpfiff hat der ÖFB-Legionär bei der "ARD" keine beschönigenden Worte für den eigenen Auftritt übrig: "Wir müssen nicht um den heißen Brei herumreden. Wir haben keine gute Partie gemacht, nie in unser Spiel reingefunden."

Das 1:1 nimmt man dementsprechend mit Handkuss. "Das Ergebnis zählt, das Auswärtstor ist wichtig. Speziell diese Spiele haben nicht immer mit Qualität zu tun, sondern sind auch immer eine Kopfsache."

Letztlich könnte der Gegner auch befreiter aufspielen, als man selbst: "Wir stehen mehr unter Druck als Regensburg. Wir stehen alle in der Pflicht, müssen am Dienstag nachlegen."

Das Rückspiel steigt am 30. Mai um 18:00 Uhr in der Münchner Allianz Arena.

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