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Keine ÖFB-Chance: Robert Zulj enttäuscht

Der Bochum-Legionär versteht nicht, warum er nicht berücksichtigt wird.

Keine ÖFB-Chance: Robert Zulj enttäuscht Foto: © getty

Mit 12 Toren und 14 Assists in 27 Liga-Spielen hat Robert Zulj maßgeblich Anteil daran, dass der VfL Bochum vor der Rückkehr in die deutsche Bundesliga steht.

Eine Beförderung ins ÖFB-Nationalteam haben die starken Leistungen bislang nicht nach sich gezogen - sehr zur Enttäuschung des 29-Jährigen, wie er in der "Kleinen Zeitung" betont:

"Ich spiele gerade eine super Saison und habe mir erhofft, dass ich im letzten Lehrgang eine Chance bekomme, allen zu zeigen, dass ich immer noch ein guter Spieler bin. Leider hat das der Trainer nicht so gesehen."

Zulj fand sich nicht einmal im erweiterten Großkader auf der Abrufliste wieder - für den Zehner ist es völlig unverständlich, dass er nicht im Blickfeld von Teamchef Franco Foda ist: "Ich war ganz klar enttäuscht, auch wenn man sich ansieht, wer auf meiner Position was geleistet hat. Meine Qualitäten waren im Kader nicht vorhanden."

Wiedervereinigung mit Bruder Peter Zulj als Wunsch

Bezüglich aktueller Wechsel-Gerüchte schweigt Zulj sich aus. Langfristig gesehen spielt er jedoch mit dem Gedanken, die Karriere in Österreich ausklingen zu lassen.

Der große Wunsch sei dabei eine Wiedervereinigung mit seinem Bruder Peter Zulj, der aktuell bei Göztepe engagiert ist. Dieser habe schon öfters mit einer Rückkehr zu Sturm Graz geliebäugelt, wie Robert Zulj verrät:

"Ich glaube auch, dass er irgendwann zurückkommen wird. Und wie gesagt, ich würde in meiner Karriere gerne wieder einmal mit ihm zusammenspielen, egal wo."

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