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Hertha-Goalie muss vor Salzburger Gericht

Marius Gersbeck sorgte im Sommer in Zell am See für einen Prügel-Eklat im Trainingslager. Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.

Hertha-Goalie muss vor Salzburger Gericht Foto: © GEPA

Marius Gersbeck wechselte in diesem Sommer aus Karlsruhe zurück zur Hertha BSC. Der Schlussmann sorgte am Trainingslager in Zell am See für Schlagzeilen.

Dem Torhüter wird vorgeworfen einem 22-Jährigen in der Nacht zum 16. Juli "Faustschläge und Tritte" verpasst zu haben. Das Opfer hätte eine Orbitabodenfraktur (Bruch des Bodens der Augenhöhle) davon getragen. Jetzt muss er laut "kicker" am Donnerstag dafür in Salzburg vor Gericht.

Dem Schlussmann droht bei Schludspruch laut österreichischem Recht dafür eine Haftstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Es könnte aber auch zu einer Strafe in Form von Sozialstunden kommen.

Der Torhüter wurde nach dem Vorfall vom Berliner Klub suspendiert, durfte sich aber derweil am Vereinsgelände individuell fit halten.

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