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DFB-Experiment! Ex-Profi hilft im VAR-Keller

Der DFB startet in der zweiten deutschen Bundesliga ein Experiment. Ein Ex-Profi darf im VAR-Raum Platz nehmen.

DFB-Experiment! Ex-Profi hilft im VAR-Keller Foto: © getty

Der Videoschiedsrichter polarisiert im Fußball. Während die einen das Konzept verteidigen, gibt es aufgrund von Fehleinschätzungen trotz des VARs auch immer wieder Kritik.

Jetzt startet der DFB laut "kicker" ein Experiment, um den VAR zu verbessern. Ex-Profi und "DAZN"-Experte Sebastian Kneißl wird dem Bericht zufolge beim Zweitliga-Spiel zwischen dem Hamburger SV und Eintracht Braunschweig am Freitag im Köllner VAR Keller Platz nehmen.

Dass soll, wie es heißt, auf der einen Seite dazu dienen, Kneißl ein Gefühl von der Situation zu geben. Auf der anderen Seite möchte man testen, ob der Input eines Ex-Profis für den VAR hilfreich sein kann.

Kneißl war bereits stumm im VAR-Raum

Die Entscheidungsgewalt haben in letzter Instanz die Schiedsrichter, Kneißl steht nur beratend zur Seite. Der Grund für das Vorgehen ist, dass man glaubt Ex-Profis hätten ein besseres Gespür für das Geschehen auf dem Platz, welches dem Schiedsrichter hilfreich sein kann.

In der Vergangenheit waren mehrmals ehemalige Akteure, darunter Kneißl, bereits als stummer Gast im VAR-Raum. Zum ersten Mal darf ein Ex-Kicker nun beratend zur Seite stehen.

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