1. FC Heidenheim 1846 1. FC Heidenheim 1846 FCH
Werder Bremen Werder Bremen SVW
Endstand
2:1
1:0, 1:1
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Heidenheim bremst Werders Erfolgsserie aus

Ein Abend zum Vergessen für Marco Friedl und Co.:

Heidenheim bremst Werders Erfolgsserie aus Foto: © getty

Will denn niemand in die deutsche Bundesliga aufsteigen?

Nach dem SV Darmstadt und dem FC St. Pauli gelingt mit dem SV Werder Bremen auch dem dritten großen Aufstiegsaspiranten der 2. deutschen Bundesliga am 26. Spieltag kein voller Erfolg. Die Norddeutschen verlieren nach zuletzt zehn ungeschlagenen Spielen in Folge mit 1:2 beim FC Heidenheim.

In der Heidenheimer Voith-Arena legen die Bremer Gäste mit viel Zug zum Tor los, Leonardo Bittencourt scheitert nach 17 Minuten an der Stange. In der 32. Minute muss allerdings ÖFB-Legionär Marco Friedl verletzt das Feld verlassen - und ab dann geht es nur mehr bergab für Bremen.

Zunächst bringt Christian Kühlwetter die Gastgeber mit einem schön platzierten Weitschuss in Führung (38.), nach der Pause erzielt Stefan Schimmer nach einem schweren Fehler von Anthony Jung das 2:0 (63.).

Bremen erfängt sich davon lange nicht, kommt aus dem Nichts allerdings doch noch ins Spiel zurück: Nach einem bösen Foul von Heidenheims Marnon Busch an Nick Woltemade gibt es nach VAR-Intervention Rot gegen den Übeltäter und einen Freistoß für Werder aus gut 25 Metern. Marvin Duksch tritt an und nagelt den Ball unhaltbar zum Anschlusstreffer in die Maschen (89.).

Die anschließende Nachspielzeit reicht den in Überzahl agierenden Bremern aber nicht mehr für den Ausgleich, weshalb es die erste Pleite seit Ende November 2021 für den Bundesliga-Absteiger setzt.

Damit verpassen die Norddeutschen auch den Sprung an die Tabellenspitze und bleiben punktegleich mit Tabellenführer Darmstadt und dem FC St. Pauli auf Rang drei.

Für Heidenheim ist indes wieder eine Tür im Aufstiegsrennen aufgegangen. Die Baden-Württemberger rücken dank des Dreiers auf Rang fünf vor und haben nur mehr sechs Punkte Rückstand auf das Spitzentrio.

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ÖFB-Legionäre im Einsatz

Marco Friedl (Werder) - bis zur 32. Minute

Romano Schmid (Werder) - bis zur 66. Minute

Konstantin Kerschbaumer (Heidenheim) - nicht im Kader

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