Die SKN Frauen entscheiden das Spitzenspiel der fünften Runde der Admiral Frauen Bundesliga gegen Vizemeister Sturm Graz für sich! Mit dem 5:1-Erfolg sorgt das Team von Trainerin Liese Brancao für klare Verhältnisse.
Die Niederösterreicherinnen starten perfekt in die Partie. Nach einem Freistoß besorgt Klein per Kopf die 1:0-Führung (7.). Fünf Minuten später erhöht Mädl, nachdem zunächst noch zwei Schüsse abgeblockt werden, mit dem dritten Versuch auf 2:0 (12.).
Nach rund einer halben Stunde fällt beinahe das 3:0 für das Auswärtsteam. Ein Distanz-Kracher knallt allerdings nur ans Lattenkreuz.
Kurz vor der Pause können die Steirerinnen gefährlich werden. Nach einem Abschluss von Glibo wird der Ball im letzten Moment weg geköpft (42.).
Vorzeitige Entscheidung nach etwas mehr als einer Stunde
In der zweiten Hälfte haben die Gastgeberinnen etwas mehr Offensivaktionen. Nach einem schönen Uka-Solo muss sich SKN-Keeperin Schlüter strecken (61.).
Kurz darauf sorgen die St. Pöltnerinnen für die vorzeitige Entscheidung. Die Kugel kommt nach einer Balleroberung an der Seitenaus-Linie zu Mädl, die auf 3:0 erhöht (64.).
In der 73. Minute geht St. Pölten mit 4:0 in Führung. Schumacher nutzt einen Patzer in der Grazer Defensive aus und schiebt ins leere Tor ein (79.). Rund zehn Minuten vor dem Ende gelingt der fünfte Treffer. Schumacher schnürt mit dem Tor zum 5:0 einen Doppelpack (79.).
Sturm gelingt der Ehrentreffer
Kurz vor dem Schlusspfiff betreibt die Duran-Elf noch Ergebniskosmetik. Ein Uka-Freistoß rauscht durch den Strafraum und zum 5:1-Endstand in das Tor der Niederösterreicherinnen (86.).
Damit untermauern die SKN Frauen ihre Vormachtstellung in der heimischen Frauen Bundesliga. Die "Wölfinnen" führen die Tabelle mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einer Tordifferenz von 21:2 an.
Die Grazerinnen belegen aktuell noch Rang drei, können allerdings unter anderem von der First Vienna verdrängt werden, die am Sonntag die SPG SCR Altach/FFC Vorderland empfängt. Als Zweitplatzierte können die Vorarlbergerinnen bei einem Auswärtserfolg hingegen mit St. Pölten gleichziehen.
