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Vienna-Frauen steigen in Bundesliga auf

Vienna-Frauen fixieren Aufstieg und spielen nächste Saison in Bundesliga.

Vienna-Frauen steigen in Bundesliga auf

Die Vienna-Frauen haben es geschafft!

Die Döblingerinnen fixieren mit einem 7:0-Sieg gegen SC Neusiedl den Meistertitel in der 2. Liga und steigen in Bundesliga auf. Bereits in der letzten Saison dominierten die Blau-Gelben die 2. Liga. Einzig der Corona-bedingte Abbruch verhinderte den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga. Umso größer war der Stein, der allen im Verein vom Herzen fiel als die 2. Liga den Re-Start unter der Corona-Profiregel erklärte. 

"Wahnsinn, wir haben es endlich geschafft. Es war eine sehr lange Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Am Ende haben wir uns den Titel und Aufstieg verdient. Ich gratuliere allen die daran beteiligt waren, vor allem dem Team zur Leistung beim Training und den Spielen", sagt Trainer Aschot Movsesian. Die Vienna Frauen sind damit 10 Jahre nach der Neugründung der Frauenabteilung 2011 durch Christa Hainzl wieder in der höchsten Spielklasse Österreichs.

Auch die sportliche Leiterin, ÖFB-Rekordteamspielerin Nina Burger, jubelt: "Von Anfang an war das Ziel ganz klar Meister zu werden und aufzusteigen. Die Freude ist jetzt riesig, dass wir dieses große Ziel erreicht haben. Ein großes Danke geht ans Team und alle im Verein, die in dieser schwierigen Situation an einem Strang gezogen haben. Die Wertschätzung im Verein für den Frauenfußball ist sehr hoch. Das merkt man auch in der täglichen Arbeit. Wir drücken jetzt alle unseren Männern die Daumen am Weg zurück in die RLO und freuen uns auf die Meisterfeier am 19. Juni auf der Hohen Warte."

Für die Gelb-Blauen könnte es tatsächlich auf allen Ebenen ein erfolgreiches Jahr werden. Wie betont, können die Männer in der Wiener Stadtliga nach der Fortsetzung die Rückkehr in die Regionalliga Ost fixieren, wo als Highlight auch wieder das kleine Derby gegen den Wiener Sportclub lockt. Die Vienna hat mit zwei Punkten Vorsprung auf Wienerberg die Tabellenführung inne - die Döblinger haben allerdings ein Spiel weniger absolviert.

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