Australien zieht in Interkontinental-Playoffs ein
Australien setzt sich im Rückspiel der Asien-Zone-Playoffs mit 2:1 nach Verlängerung gegen Syrien durch.
Die Hausherren ziehen mit dem Gesamtergebnis von 3:2 in die Interkontinental-Playoffs ein. Dort wartet der Viertplatzierte aus der CONCACAF-Zone.
Omar Al Soma bringt die Gäste in der sechsten Minute in Führung. Tim Cahill kann in der 13. Minute den Ausgleich herstellen und erzielt in der zweiten Hälfte der Verlängerung, per Kopf, den Siegtreffer.
Tim Cahills Siegtreffer:
The moment! #AUSvSYR #GoSocceroos
— Caltex Socceroos (@Socceroos) 10. Oktober 2017
???? @FOXFOOTBALL pic.twitter.com/S1OwNZAtiu
Da das Hinspiel in Malaysia mit 1:1 endete, war die Verlängerung von Nöten. In der ersten Hälfte der Verlängerung, stellte Schiedsrichter Ravshan Irmatov (UZB) Syriens Mahmoud Al Mawas mit Gelb-Rot vom Platz.
Syriens steiniger Weg
Dass es die Elf aus dem Nahen Osten überhaupt in die Playoffs geschafft hat, darf man als Wunder bezeichnen. Das von Ayman Al Hakeem trainierte Team, konnte sich noch nie für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Die letzte Gruppenphase schlossen die Syrer hinter Saudi Arabien und Südkorea auf Rang drei ab.
Gegen Südkorea konnte man im Hinspiel ein Unentschieden holen, gegen den Iran sogar in beiden Gruppenspielen.
Australien wartet auf Gegner
Die von Ange Postecoglou trainierten Australier dürfen weiter von der WM in Russland träumen. Auf dem Weg dorthin wird man im November auf den Vierten der CONCACAF-Zone treffen. Potenzielle Gegner sind die USA, Panama und Honduras.
Baumgartlinger platzt der Kragen: "Das ist Verleumdung!"
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.