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Hat Cahill seinen Torjubel verkauft?

Ein möglicher Skandal rankt sich um das australische Goldtor in der WM-Quali.

Hat Cahill seinen Torjubel verkauft? Foto: © getty

Tim Cahill hat sich beim 2:1-Sieg nach Verlängerung über Syrien mit den beiden Toren zum Helden Australiens gemacht. Doch um den zweiten Treffer könnte sich nun ein Aufreger entwickeln.

Nach dem Tor in der 109. Minute breitete der 37-Jährige seine Arme aus, mimte ein Flugzeug nach und formte anschließend ein "T". Einer seiner Sponsoren, der Reiseanbieter "TripADeal", freut sich auf Instagram über die Szene. Cahill selbst beantwortet das später gelöschte Posting auch mit Flugzeug-Emojis.

Bei der FIFA sieht man diesen kreativen Einfall nicht gern. Wie ein Sprecher gegenüber "Sky" angibt, gibt es nun Ermittlungen. "Die FIFA überprüft und analysiert die Berichte der Schiedsrichter und Beobachter. Vorkommnisse, die genauer betrachtet werden müssen, werden auf diesem Weg kommuniziert."

Der Vorfall erinnert an Nicklas Bendtner, der nach der Zurschaustellung seiner Unterhose - mit einem Sponsor geziert - bei einem Torjubel mit 89.000 Euro Strafe bedacht wurde.


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