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England glaubt an den WM-Titel

Vor Start gegen Tunesien glauben Spieler daran, Fans und Medien weniger.

England glaubt an den WM-Titel Foto: © GEPA

Wie stark ist England wirklich?

Diese Frage ist vor dem Auftaktspiel der Three Lions bei der FIFA WM 2018 gegen Tunesien (20 Uhr) nicht klar zu beantworten. Die Meinungen gehen selbst im Mutterland des Fußballs auseinander.

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Während die Spieler durchaus an den Titelgewinn glauben, sind Fans und auch die englischen Medien eher skeptisch. "Ich fahre nach Russland, um das Turnier zu gewinnen. Wenn ich etwas anderes sagen würde, würde ich lügen", posaunt Tottenham-Goalgetter Harry Kane.

Englands Startaufstellung: Pickford; Walker, Stones, Maguire; Trippier, Alli, Henderson, Lingard, Young; Sterling, Kane.

Tunesiens Startaufstellung: Hassen; Meriah, Youssef, Bronn, Maaloul, Skhiri, Badri, Sassi; Ben Youssef, Khazri, Sliti.

Überraschend: In der Innenverteidigung erhält der 25-jährige Harry Maguire von Leicester City den Vorzug vor dem erfahreneren Garry Cahill vom FC Chelsea.

Verteidiger Kieran Trippier stören die niedrigen Erwartungen im Umfeld nicht. "Viele schreiben uns ab, aber wir glauben, dass wir hier ein großartiges Team haben. Wir haben so viel Qualität, das ist fast beängstigend: die Dynamik, die Jugend. Wir glauben, dass wir sehr weit kommen können."

Seit dem dritten Platz bei der WM 1990 reichte es gerade einmal zu zwei Viertelfinal-Teilnahmen, auch bei Europameisterschaften kamen die Engländer in diesem Jahrtausend nie weiter als in die Runde der letzten acht.

Tunesien wittert zumindest beim ersten Auftritt in Russland eine Chance, als erstes afrikanisches Team bei dieser Endrunde zu punkten und damit die Basis zu legen, bei ihrer fünften WM-Teilnahme erstmals aus der Gruppenphase aufzusteigen.

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